Der Hegering Kirchlengern stellt sich vor

Die Gemeinde Kirchlengern befindet sich im Norden des  Kreises  Herford.

Die leicht hügelige Landschaft ist hier geprägt von Ackerflächen, einzelnen Feldgehölzen und kleineren Waldgebieten.

Die Jäger der Gemeinde sind seit über 70 Jahren im örtlichen Hegering organisiert. Heute mit rund 80 Mitgliedern.

Jagdlich werden in der Gemeinde Kirchlengern etwa2.500 Hektar genutzt. Es gibt sechs gemeinschaftliche Jagdbezirke und einen Eigenjagdbezirk.

Die Hege und Pflege eines artenreichen und gesunden Wildbestandes ist das jagdliche  Selbstverständnis der im Hegering Kirchlengern organisierten Jäger.

Von besonderem jagdlichen Interesse sind hier Rehwild, Schwarzwild, Hase, Fasan, Kaninchen, Ringeltauben und Stockenten. Alle Reviere in der Gemeinde Kirchlengern sind klassische Niederwildreviere.

Durch fortlaufende Aktionen zum Schutz des Niederwildes wird weiterhin auch die Bejagung des Raubwildes und eine ständige Verbesserung und Pflege der Lebensräume durchgeführt.

Neben diesen Beiträgen zum Natur-, Umwelt- und Jagdschutz ist der Hegering auch im Rahmen der „Initiative Lernort Natur“ in den örtlichen Kindergärten, auf Bürgerfesten und in Schulen unterwegs. Durch Waldwanderungen und der rollenden Waldschule wird Jung und Alt  das Verständnis für Natur und Jagd vermittelt.

Weiter stellt der Hegering Kirchlengern eine Jagdhorn-Bläsergruppe zur Pflege des jagdlichen Brauchtums und Kulturgutes .

Im Rahmen vonHubertusgottesdiensten, auf Weihnachtsmärkten und Bürgerfesten wird diese Tradition gerne auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen und anerkannt.

Das jagdliche Gebrauchshundwesen wird ebenfalls durch jährliche Prüfungen und Treffen der Hundeführer mit regelmäßigem Gedankenaustausch gefördert.


Marderbeauftragter für den Hegering Kirchlengern

Jan-Peter Uthoff ist seit 2017 der Marderbeauftragte für den Hegering Kirchlengern. Falls sie Probleme mit Mardern in Haus und Hof haben sollten, erhalten sie durch Herrn Uthoff Hilfe und Informationen. Desweiteren gibt der Marderbeauftragte nützliche Tipps wie sie ihre Immobilie “mardersicher” machen können.

Kontakt

Jan-Peter Uthoff Lübbecker Straße 156 in 32278 Kirchlengern    05223/9402858 oder 0175/9508020

So machen sie ihr Haus “mardersicher”

  • Fassadenbegrünungen zurückschneiden bzw. 
  • Rankgitter so montieren, dass der Marder darüber nicht an die Dachfläche gelangen kann.
  • Heraufgebogene Abschlussbleche der Dachfläche sind oftmals “Mardertüren”, desgleichen lose Dachziegel und verrottete Verbretterung. Sicherheitshinweis: Das ist etwas für ihren Dachdecker. 
  • Sonstige Zugangswege: Schon ab einem Durchmesser von nur 5 cm! Nur nach außen öffnende Klappen anbringen, um den eventuell im Haus befindlichen Marder eine Fluchtmöglichkeit zu erhalten. 
  • Einschlupf: Oft zwischen Dachrinnen und Dachpfannen! Abdichten z.B. mit gelochtem Blech (wenn der Marder nicht im Haus ist).
  • Äste nicht dichter als 2 Meter an die Dachfläche wachsen lassen. Will man den Baum nicht fällen, kann man Marder mit Stamm-Manschetten aus Metall oder mit Elektro-Weidezaungeräten am Heraufklettern hindern.
  • Komposthaufen, besonders wenn sie Küchenabfälle enthalten, stellen eine attraktive Nahrungsquelle (auch für Ratten!) dar. Deshalb solche Komposthaufen immer abdecken.
  • Auch Kaminholzstapel können perfekte Marderverstecke sein (Mäuse!).
  • Futternäpfe für Haustiere sind eine willkommene Futterquelle (auch für Ratten!); deshalb Futter nur zu festen Zeiten draußen bereitstellen!